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Schweriner Teilnehmer überzeugten mit viel Wissen und guten Lösungen bei den „Green Technolympics“

Erster und dritter Platz für die Schülerinnen des Schweriner Fridericianums

Eigentlich hätte es eine spannende Reise ins dänische Kopenhagen werden sollen, wo man sich im Rahmen der „Green Technolympics“ mit Schülern und Studenten aus anderen Ostseeanrainern über relevante Zukunftsthemen wie Klimaschutz, nachhaltigen Konsum oder saubere Energieformen ausgetauscht hätte. Aber die andauernde Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen des Reiseverkehrs und sozialen Lebens führten dazu, dass sich die Organisatoren des „South Baltic Bridge“ Projektes, zu denen auch die ATI erc gGmbH aus dem Schweriner TGZ gehört, für eine digitale Durchführung der Veranstaltung entschieden.

Und so versammelten sich 11 hochmotivierte Schülerinnen und Schüler und ihr Informatik-Lehrer am 03. und 04. November zwischen 14 und 17 Uhr im Computerkabinett des vertrauten Fridericianums, um sich gemeinsam mit Teilnehmern aus Litauen, Polen, Schweden und Dänemark einem Wissenstest sowie intensiver zweitägiger Gruppenarbeit zu stellen.

Im Zentrum des diesjährigen Wettbewerbs standen die sogenannten SDGs (Sustainable Development Goals), die 17 UN-Ziele für eine nachhaltige Entwicklung. Sie richten den Fokus auf besonders benachteiligte und diskriminierte Bevölkerungsgruppen und offerieren einen Aktionsplan, um eine gerechtere, friedlichere und sozialere Welt bis zum Jahr 2030 zu schaffen.

Insgesamt nahmen 45 Schüler an der zweitägigen Veranstaltung teil, die mit dem Videokonferenzdienst Zoom ausgerichtet wurde. Höhepunkte der Technolympics waren ein „Brain Battle“ mit Fragen rund um die SDGs und die Auseinandersetzung mit konkreten „Study Cases“, bei denen kleine und mittlere Unternehmen ihre alltäglichen Herausforderungen beim Umgang mit den SDGs vorstellten und die Teilnehmer aufgefordert waren, mit Hilfe des „Design Thinking Model“ kreative Lösungen und innovative Prototypen für die Firmen zu entwickeln.

Dabei überzeugte das Team des Fridericianums die internationale Jury durch ihr profundes Wissen in den Bereichen nachhaltiges Handeln, Klimaschutz und ökologische Modernisierung und heimste den ersten und dritten Platz durch Harriet Harris und Romy Sjöberg ein, und auch der Social-Media-Award fand durch Carlotta Salamon den Weg nach Schwerin.

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